Liposuktion

Die Liposuktion

Wenn die konservative Therapie mittels manueller Lymphdrainage, Tragen von Flachstrick-Kompressionsware und weiterer Entstauungstherapien ausgeschöpft ist und keine ausreichende Linderung bringt, so besteht eine chirurgische Therapieoption in der Liposuktion, das heißt der operativen Absaugung der kranken Fettzellen. Durch eine besonders schonende zum Beispiel wasserstrahl- oder vibrationsassistierte Absaugung unter Schonung der Lymphgefäße wird das erkrankte Fettgewebe somit entfernt, das Druckgefühl gelindert und die Patientinnen gewinnen ihre Beweglichkeit zurück und die Beschwerden werden massiv gelindert. Die Notwendigkeit der konservativen Therapien kann deutlich reduziert oder sogar gänzlich überflüssig werden.

Um die Belastung für das Kreislaufsystem überschaubar zu halten, wird die Liposuktion in der Regel in mehreren Sitzungen durchgeführt, da pro Sitzung ein Maximum an abzusaugendem Fettgewebe beachtet werden sollte. Die Sitzungen können in einem Abstand von ca. drei Monaten stattfinden – hierbei wird jeweils ein anderes Areal der betroffenen Körperregionen behandelt. Auf diese Weise ist es möglich, das Lymphgefäßsystem zu schonen und Komplikationen zu minimieren. Bei sehr ausgeprägten Fällen ist es auf Patientenwunsch möglich, im Verlauf eine Straffungsoperation durchzuführen.
Vor der ersten operativen Sitzung wird mit jedem Patienten ein individueller Behandlungsplan erstellt, der sich insbesondere nach den subjektiven Beschwerden und Bedürfnissen des Einzelnen richtet.

Vor der ersten operativen Sitzung wird mit jedem Patienten ein individueller Behandlungsplan erstellt, der sich insbesondere nach den subjektiven Beschwerden und Bedürfnissen des Einzelnen richtet.